Massagepraxis Michael Breins Tegernsee

Massagen bei Fibromyalgie

Wie wirken Massagen bei der Behandlung von Fibromyalgie

Autor: Michael Breins

Eintrag am 24.03.2024


Fibromyalgie, oft missverstanden und falsch interpretiert, ist eine chronische Erkrankung, die durch weitverbreitete Schmerzen im Körper, Müdigkeit und oft auch psychische Belastungen gekennzeichnet ist. Millionen von Menschen weltweit sind betroffen, doch trotz ihrer Verbreitung bleibt die Erkrankung ein medizinisches Rätsel, das Patienten und Ärzte gleichermaßen herausfordert.


Die Rolle von Massagen bei der Behandlung von Fibromyalgie


Fibromyalgie, eine Erkrankung, die durch chronische Schmerzen, Müdigkeit und eine Reihe anderer Symptome gekennzeichnet ist, stellt für viele Betroffene eine tägliche Herausforderung dar. In der Suche nach Linderung und Verbesserung der Lebensqualität haben sich Massagen als eine wirksame Therapieform herausgestellt, die zahlreiche positive Auswirkungen auf die Symptome von Fibromyalgie haben kann.


**Entspannung und Schmerzlinderung**


Eine der unmittelbarsten Wirkungen einer Massage ist die Entspannung der Muskulatur. Für Menschen mit Fibromyalgie, die oft unter Muskelverspannungen und -schmerzen leiden, kann dies eine signifikante Erleichterung bedeuten. Massagen fördern die Durchblutung in den betroffenen Bereichen, was dazu beitragen kann, Schmerzen und Steifheit zu reduzieren. Darüber hinaus kann die manuelle Manipulation der Muskeln helfen, Schmerzpunkte oder Triggerpunkte zu entspannen, die bei Fibromyalgie-Patienten häufig vorkommen.

**Verbesserung des Schlafs**

Viele Menschen mit Fibromyalgie leiden unter Schlafstörungen, die ihre Symptome verschlimmern können. Massagen können zur Verbesserung der Schlafqualität beitragen, indem sie zur Entspannung führen und so das Einschlafen erleichtern. Die Tiefenentspannung, die durch eine Massage erreicht werden kann, unterstützt den Übergang in tieferen und erholsameren Schlaf, was für die Regeneration des Körpers und die Bewältigung der Fibromyalgie-Symptome von entscheidender Bedeutung ist.


**Stressreduktion und emotionales Wohlbefinden**


Stress ist ein bekannter Trigger für Fibromyalgie-Schübe und kann Symptome wie Schmerzen und Müdigkeit verschlimmern. Massagen können helfen, Stress abzubauen, indem sie das Niveau des Stresshormons Cortisol im Körper reduzieren und gleichzeitig die Produktion von Serotonin und Dopamin, den sogenannten Glückshormonen, anregen. Diese Hormone spielen eine wesentliche Rolle bei der Regulierung der Stimmung, wodurch Massagen auch das emotionale Wohlbefinden verbessern können.


**Erhöhung der Beweglichkeit**


Fibromyalgie kann die Beweglichkeit einschränken und alltägliche Bewegungen erschweren. Regelmäßige Massagen können helfen, die Beweglichkeit zu verbessern, indem sie die Muskeln dehnen und flexibler machen. Dies kann den Betroffenen helfen, ihre körperliche Funktion zu verbessern und die Durchführung täglicher Aktivitäten zu erleichtern.


**Individuelle Anpassung für maximale Wirksamkeit**


Es ist wichtig zu betonen, dass die Massagebehandlung individuell angepasst sein muss, um den größtmöglichen Nutzen für Menschen mit Fibromyalgie zu erzielen. Einige Personen können empfindlicher auf Berührungen reagieren, daher sollte der Therapeut die Intensität und Technik der Massage an die Bedürfnisse und die Schmerztoleranz des Einzelnen anpassen.


**Fazit**


In der komplexen Behandlungslandschaft von Fibromyalgie bieten Massagen eine vielversprechende Option zur Linderung der Symptome. Durch die Förderung von Entspannung, Schmerzlinderung, verbessertem Schlaf, Stressabbau und erhöhter Beweglichkeit können sie einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität von Betroffenen leisten. Es ist jedoch wichtig, dass Betroffene einen qualifizierten Therapeuten wählen und eine Therapie suchen, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zuges